Montag, 2. September 2013

Quinoa



Wirkung:

Quinoa ist vielleicht eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen auf der Welt. Was Quinoa so einzigartig macht, ist, dass die kleinen Körnchen alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten, was für ein pflanzliches Lebensmittel äußerst ungewöhnlich ist. Der Mineralienreichtum von Quinoa schlägt den unserer üblichen Getreidearten um Längen. Außerdem ist das leckere Inka-Korn glutenfrei und kann daher sowohl bei Getreideunverträglichkeiten als auch bei Problemen mit Candida-Infektionen problemlos gegessen werden.
(Quelle: zentrum-der-Gesundheit.de)


Rezept:

Zunächst Putenfleisch gut würzen (Salz, Pfeffer, Curry) und anbraten.
Gemüse nach Wahl klein schneiden und dazu geben.
Putenfleisch und Gemüse auf einem Teller beiseite stellen.
Nun 60g (für 3 Pers.) mit der 2,5 fachen Menge Gemüsebrühe in die Pfanne geben, 20 Minuten köcheln lassen und anschließend 5 Minuten quellen lassen.
Zum Schluss Fleisch und Gemüse wieder dazu geben.
FERTIG!



Und seeeeehr lecker!
 
 
 


Amaranth


Wirkung:

Biologisch gesehen gehört Amaranth nicht zu den Getreiden, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen, die wir auch als Zierpflanze für Haus und Garten kennen. In den kleinen unscheinbaren Körnern steckt eine geballte Power, die sich mit keinem der herkömmlichen Getreide messen lässt. Amaranth hat einen wesentlichen höheren Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen. Er enthält mehr Eiweiß, das zudem noch hochwertiger ist. In 100 g Amaranth stecken 14 bis 16 g Protein. Zum Vergleich: 100 g Reis enthalten 7,6 g.

Wie hochwertig ein Eiweiß ist, bemisst sich an seinem Anteil an essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die deshalb mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Das hochwertigste Eiweiß steckt im Hühnerei. Darauf folgt das Eiweiß von Fleisch. Die meisten pflanzlichen Eiweiße sind biologisch nicht so hochwertig wie tierisches Eiweiß, was bei einer vegetarischen Ernährung zum Problem werden kann. Zum Vergleich: Kartoffel-Eiweiß hat eine biologische Wertigkeit von 59 Prozent, das Eiweiß aus dem Rindfleisch bringt 83 Prozent mit ins Spiel. Amaranth rangiert mit 75 Prozent noch vor dem Fisch-Eiweiß mit 70 Prozent. Amaranth hat vor allem einen hohen Anteil an der essentiellen Aminosäure Lysin, die als Superpower für das Gehirn gilt. Die Samenkörner sind glutenfrei und daher auch für Glutenallergiker eine wunderbare Nahrungsquelle. Das Gluten ist ein bestimmter Eiweißstoff, der in unseren gängigen Getreidesorten enthalten ist und bei einigen Menschen Unverträglichkeiten auslöst.  Das Inka-Korn enthält eine Menge mehrfach ungesättigter herzschützender Fettsäuren. Sie machen zwei Drittel des Fettgehaltes der Amaranth-Körner aus. Das ist wichtig für all diejenigen, die ihren Blutfettspiegel unter Kontrolle halten müssen. Kohlenhydrate hat Amaranth zwar nicht so reichlich vorzuweisen, dafür sind diese aber besonders leicht verdaulich. Spektakulär ist der Anteil an Mineralien und Spurenelementen - insbesondere Eisen, Kalzium und Magnesium. Bei diesen Beschwerden hilft Ihnen Amaranth:
  • chronische Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Nervosität
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schlafstörungen
  • Darmträgheit
  • vorzeitiges Altern
  • saurer Magen und saures Aufstoßen
  • angeschlagene Atemwege
  • Abwehrschwäche
(Quelle: fid-gesundheitswissen.de)

Rezept:

Gepufftes Amaranth kann natürlich auch einfach so verzehrt oder ins Müsli gestreut werden.
Mehr macht es allerdings so her:

Amaranth mit Sojajoghurt mischen und Agavendicksaft süßen.
Obst nach Wahl in Agavendicksaft marinieren.
Joghurt und Obst in ein Glas schickten.
Mit gerösteten Kokosraspeln garnieren.

Kokoswasser

Wirkung:

Als Schlankmacher flop, als Fitmacher top
Kokoswasser zu trinken schadet sicherlich niemandem, so lange man bei den naturbelassenen Sorten bleibt. Als Schlankdrink ist es ungegeignet. Als Sportlerdrink und Durstlöscher durchaus empfehlenswert. Was den gesundheitlichen Wert von Kokoswasser anbelangt, fehlen noch wissenschaftliche Studien. Er ist möglich, aber noch nicht ausreichend belegt. Wer also den hohen Preis für Kokoswasser ausgeben möchte, sollte das ruhig tun. Vielleicht wird er ja 100 Jahre alt.
(Quelle: Fit for Fun)

Nachgesagt wird Kokoswasser vor allem ein natürlicher Anti-Aging-Effekt, eine positive Wirkung vor allem auf Haut und Haare. Erfahrungsberichte bestätigen diese auch.

Für 1,75€ gibt es einen kleinen Tetrapack auch bei dm. Ich persönlich finde den Geschmack sehr gewöhungsbedürftig und dafür doch recht viel Geld auszugeben, werde ich in Zukunft nur noch selten tun.