Dienstag, 4. Juni 2013

Polar-Uhr


Wie ich unter anderem erfahren habe, ist der richtige Puls einer der wichtigsten Bestandteile des richtigen und effektiven Trainings.

Wenn ich zum Beispiel 5 Stunden die Woche trainiere (nur Ausdauer), ist es dabei nicht entscheidend, ob ich laufe, Rad fahre oder schwimme. Was ich schon mal sehr beruhigend fand, denn fünf Stunden laufen in der Woche ist doch schon recht viel für den Anfang :-)

Mein Training wurde in verschiedene Pulszonen eingeteilt (individuell verschieden) und danach soll ich mich nun richten, damit ich zwar GEfordert, aber nicht ÜBERfordert werde.

Man glaubt es kaum, aber am Schwersten erschien mir die "grüne Zone" (Puls: 122-134), denn wer schon mal gelaufen ist weiß: über 150 ist man gleich!

Doch ich habe herausgefunden, dass man problemlos mit meiner Polar Pulsuhr schwimmen gehen kann, sie also wasserdicht ist. Ich fühle mich nämlich beim Schwimmen nicht derartig angestrengt wie beim laufen.
Dies muss allerdings nicht unbedingt bedeuten, dass der Puls niedriger ist. Da man sich in der Waagrechten befindet, fällt es dem Blutkreislauf schlicht und ergreifend leichter, weil er nicht gegen die Schwerkraft ankämpfen muss. Man beansprucht jedoch beim Schwimmen mehr Muskeln als beim Laufen, weil man auch die Arme benutzt. Da die Wassertemperatur aber meist unter der Körpertemperatur liegt, wirkt dies kühlend... Ihr seht also: Viele Faktoren, die es nicht so einfach machen den Puls zu bestimmen. Außer eben man trägt eine Pulsuhr :-)

Und ich habe festgestellt: Eine Stunde schwimmen in der Woche und ich kann einen Haken hinter meine "grüne Zone" machen, dann mein Gefühl hat mich nicht getrügt, bei normalem ruhigen Brustschwimmen komme ich über einen Puls von 134 so gut wie nie hinaus!



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